Der Rumpf ist fertig montiert

Der letzte Blogeintrag ist lange her und manche glaubten bereits, das Bootsprojekt sei sanft entschlummert, wie so viele. Ich bin einfach nicht dazu gekommen, etwas zu schreiben. Jetzt aber ist der Rimpf komplett montiert, derzeit bin ich damit beschäftigt, die Nähte und Oberflächen zu spachteln und zu schleifen, um sofort laminieren zu können, sobal die Temperaturen in absehbarer Zeit dies zulassen.

Willkommen im Boot!

Auf diese Arbeit habe ich mich seit etlichen Wochen gefreut. Und wirklich: Der Einbau des Bodens macht große Freude. Erstens braucht man nicht mit Epoxid herumkleistern, zweitens ist es eine schöne Holzarbeit mit der Aussicht, bald einen richtig begehbaren Boden zu haben und drittens gibt das Ergebnis dem Boot einen beinahe wohnlichen ersten Eindruck. Kurzum: Der Boden gehört zweifellos zu den Meilensteinen dieses Bauprojektes. Meilensteine sind als motivierende Zwischenziele wichtig; nach dem Bootsboden ist es das Cockpit, dann die Kabine usw.

Weiter geht’s

Die Winterpause ist vorbei. Jetzt kann das Laminieren im Rumpf losgehen. Eine nervige Arbeit, so jedenfalls mein Fazit.

Pocketship-Videos

Ich habe auf dieser Seite versucht, verschiedene Videos zusammenzufassen, die im Internet zum Pocketship zu finden sind. So braucht der geneigte Leser nicht das ganze Web zu durchsuchen. Sollten Videos fehlen, bin ich für eine Mitteilung dankbar.

Einige dieser Videos haben mich veranlasst, mich für diesen Bauplan zu entscheiden, vielleicht helfen sie auch anderen Interessenten. Vielen Dank an die Verfasser der Videos. Ich hoffe, dass ich in ein oder zwei Jahren auch erste eigene Videos beisteuern kann.

Nettes Video von einem Pocketship

Ich habe längere Zeit nichts geschrieben. So manch einer hat schon gedacht, das Projekt sei eingeschlafen. Ist es aber nicht. Für die Zwischenzeit möchte ich ein sehr schönes Video einbinden, das ich dieser Tage auf Youtube gefunden habe.

Vom notwendigen Werkzeug

Holzhammer und Stechbeitel, beispielsweise zum Abheben überschüssigen Bleis

Bei Monty Pythons „Ritter der Kokusnuss“ werden König Artus und seine Mannen noch aufgefordert, einen Baum „mittels eines Herings“ zu fällen. Auch MacGyver wäre sicherlich in der Lage gewesen, das Pocketship nur mit Hilfe einer halben Alditüte und einer abgebrochenen Zahnbürste zu bauen.

Schäften — gar nicht so schlimm

Vier Platten in 6 mm Stärke mit 50 mm Abstand ausgerichtet und mit Schraubzwingen fixiert

Wer nach einem Bausatz baut, bekommt Platten mit einer sauber gefrästen Puzzleverbindung. Wer nur nach dem Plan baut und alles selbst schneidet, kommt um das Schäften nicht herum. Hierbei werden Plattenteile angeschliffen und durch eine Epoxidverklebung verlängert.

Kiel und Schwert – viel Bastelei und wenig Boot

Innenseiten des zukünftigen Schwertkasten

Ausgerechnet am euphorischen Baubeginn heißt es: tieeeef Luftholen. Denn bis es überhaupt einmal auch nur den Anschein eines Bootes bekommt, muss recht viel Bastelarbeit für den Kiel, den Ballast und das Schwert aufgewendet werden.

Cradle oder auch Mallen sind fertig

Das fertige Cradle auf Rollen

Laut Bauplan wird eigentlich erst der Kiel gebaut. Da ich aber noch auf das Bootssperrholz warte, habe ich ich mir eine Platte einfaches Bausperrholz in 18 mm besorgt, um schon einmal die Bauform, im Handbuch Cradle genannt, herzustellen. Im Deutschen wäre wahrscheinlich die Bezeichnung Mallen richtig.